• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer

Zigarettenmarken

alles über Zigarettenmarken & Tabakkonzerne

  • Startseite
  • Marlboro
  • Chesterfield
  • Camel
  • L&M
  • Zigarettenmarken
  • Hersteller

Lucky Strike (Zigarettenmarke)

Lucky Strike nennt sich eine Zigarettenmarke von British American Tobacco (BAT). Bereits seit 1917 sind die Ziageretten in den USA im Handel erhältlich. Die alliierrtie Besatzung nach dem 2. Weltkrieg machte die filterlosen Lucky Strikes auch in Deutschland populär. Dort werden sie seit 1960 von BAT verkauft.

Inhaltsverzeichnis

  • Lucky Strike Sorten
    • Lucky Strike Original Red
    • Lucky Strike Original Blue
    • Lucky Strike Straight Red
    • Lucky Strike Straight Blue
  • Lucky Strike – Geschichte & Wissenswertes
    • Von der grünen zur weißen Schachtel
    • Heutiges Verpackungsdesign
  • Werbung von Lucky Strike
  • Sponsoring
  • Persönlichkeiten, die Lucky Strike rauchen / geraucht haben
  • Fun Facts zu Lucky Strike

Lucky Strike Sorten

Lucky Strike Original Red

Kondensat / Teer: 10 mg
Nikotin: 0,8 mg
Kohlenstoffmonoxid: 10 mg

Lucky Strike Original Blue

Kondensat / Teer: 7 mg
Nikotin: 0,6 mg
Kohlenstoffmonoxid: 8 mg

Lucky Strike Straight Red

Kondensat/ Teer: 10 mg
Nikotin: 0,9 mg
Kohlenstoffmonoxid: 10 mg

Lucky Strike Straight Blue

Kondensat/ Teer: 7 mg
Nikotin: 0,6 mg bzw. 0,7 mg
Kohlenstoffmonoxid: 8 mg

Lucky Strike – Geschichte & Wissenswertes

Lucky Strike ist die englische Bezeichnung für Glückstreffer. Der Kautabak Hersteller R.A. Patterson aus Virginia verwendete diesen Namen. Auf der Verpackung symbolisierte eine zum Himmel gehobener Hammer den Glückstreffer eines Goldgräbers der fündig geworden war. Bereits seit 1871 existiert Lucky Strike als Markenname und angemeldetes Markenzeichen. Ursprünglich wurde die Marke 1916 als filterlose Zigarette in den US-Markt eingeführt und erreichte binnen eines Jahres einen Marktanteil von 11 %. In den 1930er-Jahren war man mit 40 % Marktanteil US-Branchenprimus. In Deutschland war Lucky Strike nach dem zweiten Weltkrieg der Gattungsbegriff für amerikanische Zigaretten, obwohl es auch andere Marken gab.

Von der grünen zur weißen Schachtel

Anfangs war die Verpackung der Zigaretten grün. Doch grüne Farbe war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs von der US-Armee stark nachgefragt. Das kam dem Hersteller BAT entgegen, weil  er den hohen Preis mit Unwirtschftlichkeit argumentieren konnte und somit einem Relaunch der Lucky Strike Schachtel der Weg geebnet wurde. Vermutlich war das nur ein Vorwand, denn das alte grüne Design war für Frauen wenig ansprechend. 1940 gestaltete der renommierte Designer Raymond Löwy die Schachtel neu so erschloss der Hersteller auch die weibliche Zielgruppe. der ihr Preis und aus Kostengründen ersann BAT einen Relauch der Lucky Strike Schachtel. Der Indianerkopf auf der Schachtel ist der Häuptling Wahunsacock. Er verkaufte Land an Tabakpflanzer.

Heutiges Verpackungsdesign

Das derzeitige Verpackungsdesign ist einfach gehalten. Auf grünem, roten oder blauen Grund steht der Schriftzug Lucky Strike mit drei Kreisen. Die Schachtel selbst ist zur Gänze weiß. Von diesem Basisdesign gibt es nur Abweichungen, wenn Sondereditionen auf den Markt gebracht werden.

Die Bezeichnung Light wurde wie bei anderen Tabakprodukten auch für Lucky Strike verboten. Daher verwendet Lucky Strike zur Unterscheidung seiner Sorten farbliche Stilmittel. Die Light Version wurde durch Lucky Strike Red ersetzt, was wiederum später zu Lucky Strike Original Red wurde.

Werbung von Lucky Strike

Als erster Zigarettenhersteller nahm sich Lucky Strike der weiblichen Zielgruppe an und warb mit bekannten Frauen. „Reach for a Lucky instead of a sweet„, bewarb 1928 die Zigarette als Ersatz für Süßigkeiten. 1929 zündeten sich bei der Osterparade in New York City zehn Freuen ein Lucky Strike an und symbolisierten damit die „torches of freedom„.

Die Werbung von Lucky Strike ist untrennbar mit dem Designer Raymond Löwy verbunden. Er ist das Mastermind hinter den charakteristischen und puristischen Verpackungen. 1990 fand in Berlin eine Raymond Löwy-Ausstellung statt, die von BAT gesponsert wurde. Daraufhin entstand die Raymond Löwy Foundation, die sein Wirken der Öffentlichkeit zugänglich macht und dem BAT- Konzern als Bestandteil der Marken- und PR-Strategie dient.

Sponsoring

1997 kaufte BAT den Formel 1 Rennstall Tyrrell und ging unter dem Namen BAR (British American Racing) an den Start. Fahrer waren u.a. Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve oder der spätere Weltmeister Jenson Button. Das Team erregte Aufsehen, da es als erstes Team in der Formel 1 mit 2 verschieden farbigen Boliden an den Start gehen wollte. Ein Auto war primär in blau gehalten und sollte die Marke 555 repräsentieren, das andere primär in weiß die Zigarettenmarke Lucky Strike. Die FIA beharrte allerdings, dass beide Boliden die gleiche grundlegende Lackierung aufweißen müssen, so entschied sich BAR kurzerhand dazu bei beiden Fahrzeugen eine Hälfte im blau-gehaltenen 555-, die andere im weiß-dominierenden Lucky Strike-Design zu lackieren.

Das Team wurde später von Honda übernommen. Aufgrund anhaltender Erfolglosigkeit und der Weltwirtschaftskrise zog sich Honda Ende 2008 zurück und das Team gewann als Brawn GP den Fahrer- und Konstrukteur-Weltmeister-Titel. Seit 2010 geht das ehemalige British American Racing Team als Mercedes GP bzw. Mercedes AMG Petronas GP an den Start und stellte in den Jahren 2014-16 vielfache Siegesrekorde aufgrund ihrer Dominanz auf.

Persönlichkeiten, die Lucky Strike rauchen / geraucht haben

Hier ein Auszug, wo Lucky Strike erwähnt wird und von wem sie geraucht wurden:

  • Billy Joel in seinem Song „Keeping the Faith„
  • ZZ Top in ihrem Song „I’m Bad, I’m Nationwide„
  • Tom Waits erwähnt sie in seinem Song „Kentucky Avenue„
  • Don Johnson in der Serie Miami Vice
  • James Caan alias Paul Sheldon in dem Film Misery
  • Don Draper, der Hauptdarsteller der Serie Mad Man
  • Johnny Depp raucht im Film die Neun Pforten gefilterte und ungefilterte
  • Winona Ryder raucht im Film Night on Earth ungefilterte
  • Hollywood Schauspieler Douglas Fairbanks war ein bekanntes Lucky Strike Testimonial

Fun Facts zu Lucky Strike

  • Lucky Strike wurde 1871 in den USA von der Firma R.A Patterson als Kautabak eingeführt
  • Der Gründer von den Luckies wurde von der Ära des Goldrausches inspiriert. Nur jeder Vierte von 1000 Goldgräbern fand tatsächlich Gold. Diese glücklichen landeten einen Lucky Strike. Der Produktname bedeutet, dass alle die sich für eine Lucky Strike entscheiden sich glücklich schätzen können, weil sie besten Tabak rauchen.
  • Seit 1917 verwendet Lucky Strike den Slogan: „It’s toasted„. Das geht auf den Herstellungsprozess zurück, der den Tabak röstet und nicht an der Sonne trocknet. Dadurch sollen sie Zigaretten ihren guten Geschmack entwickeln.
  • Lucky Strike assozierte als erstes Rauchen mit Gewichtsverlust. Die Kampagne „Reach for a Lucky instead of a sweet” erhöhte den Marktanteil um 200 Prozent und sprach vor allem Frauen an
  • 1942 änderte Lucky Strike das Design der Schachtel von dunkelgrün auf weiß mit dem erfolgreichen Slogan: „Lucky Strike Green has gone to war„.
  • Die weiße Verpackung sollte die Marke modernisieren und weibliche Raucherinnen anziehen. Marktforschungen ergaben, dass sich Frauen von der grünen Schachtel nicht angesprochen fühlten.
  • Die Botschaft L.S.M.F.T. („Lucky Srike means fine tobacco„) steht seit 1945 auf der Schachtel.

Über Ziggie Smoke

Ziggie Smoke ist passionierter Raucher und bezeichnet sich selbst als Zigarettenexperte.

Alle Zigarettenmarken

  • Marlboro
  • Lucky Strike
  • Memphis
  • Camel
  • R1
  • HB
  • Chesterfield
  • JPS – John Player Special

Tabakkonzerne

  • Philip Morris (PMI)
  • Reemtsma
  • British American Tobacco (BAT)
  • JTI – Japan Tobacco International
  • Imperial Tobacco
  • von Eicken
  • Heintz van Landewyck

Weiterführende Links

  • Top 10 Zigarettenmarken
  • Datenschutz

Copyright © 2017 · powered by Ziggie Smoke · Impressum

Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen